Optilume® 

Die innovative Behandlungsmethode bei Harnröhrenstrikturen

Optilume® ist ein innovatives, sicheres und effektives minimal-invasives Verfahren, das typischerweise ambulant bzw in der Ordination durchgeführt wird und Patienten eine sofortige und v.a. anhaltende Verbesserung der Miktion sowie der Lebensqualität bietet.

Was ist eine Harnröhrenverengung?

Eine Harnröhrenverengung tritt auf, wenn eine Verengung (verursacht durch eine Vernarbung) in der Harnröhre den Harnfluss behindert und das vollständige Entleeren der Blase erschwert. Eine unvollständige Entleeung der Blase oder auch Restharn genannt, schädigt den Blasenmuskel langfristig. Harnröhrenengen werden oft durch traumatische oder entzündliche Prozesse verursacht und können unbehandelt zu schweren gesundheitlichen Problemen führen und langfristig eine Dauerkatheterversorgung notwendig machen.

Wie funktioniert Optilume®?

Optilume® kombiniert die mechanische Erweiterung der Harnröhre mit der gezielten Abgabe des Medikaments Paclitaxel, das die übermäßige bzw erneute Bildung von Narbengewebe verhindert. Der Ballon dehnt das verengte Gewebe, erzeugt dadurch Mikrorisse und ermöglicht so die direkte Medikamentenabgabe in das betroffene Gewebe. Diese Technik verhindert das erneute Auftreten von Narbengewebe und verhindert somit auch eine Harnröhrenverengung und bietet eine dauerhafte Linderung der Symptome.

Warum Optilume®?

Optilume® ist das weltweit erste zugelassene Medikamenten-beschichtete Ballonverfahren zur Behandlung von Harnröhrenverengungen. Es bietet folgende Vorteile:

Optilume® ist das weltweit erste zugelassene Medikamenten-beschichtete Ballonverfahren zur Behandlung von Harnröhrenverengungen. Es bietet folgende Vorteile:

 Sichere und effektive ambulante Behandlung
 Sofortige und langfristige Linderung der Symptome

 effektive Alternative zu unnötigen und wiederholten Operationen, mit hohem Rezidivrisiko (Risiko des Wiederauftretens der Erkrankung) 

 Keine Beeinträchtigung der sexuellen Funktion
 Schnelle Genesung

Wie nachhaltig sind die Ergebnisse?

Klinische Daten belegen, dass die Ergebnisse nach drei Jahren bei 77 % der Patienten anhalten. Der maximale Harnfluss (Qmax) stieg um 176 %, und die Symptome, gemessen anhand des IPSS-Wertes, verbesserten sich um 65 %.

Mögliche Risiken der Optilume®-Methode

Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei der Optilume®-Behandlung potenzielle Risiken, die zwar selten sind, aber dennoch im Rahmen der Patientenaufklärung besprochen werden sollten. Zu den häufigsten Komplikationen zählen Harnwegsinfektionen unmittelbar nach dem Eingriff, die mit einer kurzen antibiotischen Therapie wieder behoben sind. Weitere mögliche Risiken sind Blutungen in der Harnröhre sowie gelegentlich auftretende Blutergüsse im Genitalbereich und Wassereinlagerungen, die selten vorkommen.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten für die Optilume-Behandlung?

Private Krankenkassen übernehmen in der Regel einen Großteil der Kosten für dieses Verfahren. Die gesetzliche Krankenversicherung kommt derzeit jedoch nicht für die Behandlungskosten auf. Bei Fragen zu den Kosten der Behandlung können Sie sich gerne an uns wenden.

Quellen:

www.laborie.com | www.optilume.com/stricture